Bernd Grünewald: Die Kykladeninsel Siros
Siros ist das Verwaltungs-, Handels- und Kulturzentrum der Kykladen.
Man sagt, die Hauptstadt Ermúpolis sei die einzige wirkliche Stadt
der Kykladen. Man findet hier sehr viele Bürgerhäuser und die
Werften sind immer noch der Hauptarbeitgeber für die Bevölkerung.
Trotz des kargen Bodens wird auf der Insel sehr viel Wein, Obst, Gemüse
und Oliven angebaut. Bis zum Bau des Kanals von Korinth war der Hafen von
Ermúpolis zeitweise wichtiger, als der Hafen von Piräus.
Ganz Siros gleicht einer einzigen Stadt (84 Qudratkilometer, 20.000
Einwohner), und man sieht manchmal vor lauter Stadt die schönen Strände
nicht.
Fast jedes von Piräus kommende Schiff legt auf Siros an. In Gallissas
gibt es einen Campingplatz. Der Tourismus spielt auf Siros nur eine untergeordnete
Rolle.
Sehenswert ist die orthodoxe Kathedrale Anastásis am höchsten
Punkt von Ermúpolis. Ebenfalls sollte man Áno Síros,
die Inselhauptstadt des Mittelalters, besuchen. Das Apollontheater (Mailänder
Scala) hinter dem Rathaus von Ermúpolis ist stark verfallen und
wird gerade restauriert.
Sehenswerte Ausflugsziele auf Siros sind:
Lukúmia und Chalvadópittes sind Süßigkeiten, die auf Siros hergestellt werden. Man sollte sie einmal probieren.
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Autor: Bernd Grünewald Zuletzt geändert am 06.02.2004 Impressum - Copyright - Haftung |
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