Homepage Kykladen Kykladen-†bersichtskarte Kykladen-Fotoalbum Kykladen-Diashow

Der Kykladen - Campingführer
(Archiv - Stand 19.11.2001)
zur aktuellen Version


Die Idee
Allgemeines
Die CampingplStze
Ihr Feedback
Etwas Kunst auf diese Seite

Die Idee:

Die Idee für diesen Campingführer, speziell für die Kykladen, kam von Steffen Alscher. Und ich hab sie gerne aufgegriffen, denn viele Inselhüpfer sind jung und suchen preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten. Und, besonders wichtig, ich konnte nirgendwo eine vollständige und aktuelle Aufstellung von Campingmöglichkeiten für die Kykladen finden.

Als Quellen für diesen Campingführer dienten unter anderem der "DCC-Camping-Führer" (nicht besonders ergiebig), die Broschüre "Griechenland - Allgemeine Informationen" der griechischen Zentrale für Fremdenverkehr, die Broschüre "Camping in Greece" von der Greek Camping Association, und nicht zuletzt, eigene Erfahrungen und die Schilderungen und Informationen von Freunden und Bekannten.

Mit Eurer Hilfe könnte hier der aktuellste Campingführer für Inselhüpfer entstehen, denn er ist Online, und, das Beste, er ist kostenlos. Ich möchte Euch schon jetzt Danke für Eure Hilfe sagen. Schickt Eure Informationen einfach mit dem Feedback-Formular ab oder per eMail.

[Top]
 

Allgemeines:

Die Campingplätze auf den Kykladen sind sehr einfach eingerichtet und man darf keinen europäischen Standard erwarten. Es kann auch immer noch vorkommen, daß man auf Toilettenanlagen trifft, die diesen Namen eigentlich nicht verdienen (französische Stehtoiletten). Für den Einen sind Sanitäranlagen noch recht sauber, für den Anderen sind die gleichen schon dreckig. Es ist nie ganz einfach hier den richtigen Ausdruck zu finden. Wildes campen ist in ganz Griechenland verboten und wird, wegen schlechter Erfahrungen, nicht toleriert. Man wird zwar nicht sofort die Polizei holen, denn wir sind in Griechenland und nicht in Deutschland, aber die Einheimischen werden den Kopf schütteln und von blöden Touristen reden. Und auch ich mag es nicht, wenn mir blöde Touristen begegnen.

Man kann auf fast allen Campingplätzen auch ohne Zelt, nur mit dem Schlafsack, übernachten. Aber das ist eine staubige Angelegenheit, denn es gibt auf den Campingplätzen kein Gras. Die Zelte stehen direkt auf trockener, meißt harter Erde. Manchmal findet man Überdachungen die Schatten spenden sollen. Beim Duschen gilt das Motto "Wer zuletzt duscht, duscht kalt", denn die Warmwasserversorgung geschieht fast überall mit Sonnenkollektoren und Wassertanks. Und diese Tanks sind früher oder später leer. Manche Campingplätze haben einen Mini-Market, in dem man die nötigsten Dinge (meißt etwas teurer) einkaufen kann, einige auch ein kleines Self-Service Restaurant. Viele Campingplätze bieten einen Bustransfer von den Häfen und Flughäfen.

Die Campingplätze sind im allgemeinen nur in der Saison geöffnet. Diese dauert etwa von Juni bis September, variiert aber von Insel zu Insel etwas. Je nach Saison kann es auch sein, dass ein eigentlich ruhiger Platz mit sauberen Sanitäranlagen, für eine gewisse Zeit diesen Standard nicht halten kann.

[Top]
 

Aufstellung der Kykladen-Campingplätze:
 


 

[Amorgos] [Andros] [Antiparos] [Donoussa] [Folegandros] [Ios] [Kea]

[Koufunissia] [Milos] [Mykonos] [Naxos] [Paros] [Santorini]

[Serifos] [Sifnos] [Siros] [Tinos] [Kleine Ostkykladen]



 
 
 
 

Amorgos:
 Katapola:
    Auf der Insel Amorgos soll es in Ort Katapola einen Campingplatz geben. Weiteres ist nicht bekannt. Wer hat Infos?

    Na bitte! Thomas Rauen war 1999 dort. Der Platz ist etwa 400 Meter vom Hafen entfernt, gut ausgeschildert und zu Fuß zu erreichen. Man kann Rund um die Ihr ankommen. Der Platz bietet viel Schatten durch Bambusdächer und Bäume. Es ist eine kleine Bar vorhanden an der auch kleine Snacks zu bekommen sind. Die Waschräume und Duschen sind relativ sauber, aber leider gibt es nur französische Stehtoiletten. Der Platz liegt so, daß er sich gut für Ausflüge und Wanderungen in die Umgebung eignet. Der Preis liegt bei etwa 12,-DM für eine Person mit Zelt. Till Kühnhausen hat den Platz im Juli 2001 besucht. Er berichtet, dass es ein relativ großer, sehr professionell geführter Platz ist. Der Platz war im Juli/August 2001 relativ voll. Hafen / (sehr schöner) Ort / Strand zu Fuß etwa 5 Minuten entfernt. Es gibt einen Minimarkt, eine Restaurant und eine Bar auf dem Platz. Es gibt einen Campingbus zum Hafen (Achtung: Manche Schiffe halten auch in  Aigiali, dann steht der Bus natürlich dort und nicht in Katapola!). Am Hafen ist die Haltestelle des Linienbusses in alle Richtungen. Die sanitären Anlagen sind sauber, gelegentlich gibt es Wartezeiten an den Duschen. Es gibt eine Kochgelegenheit mit fest installierten Gasflammen, 2 Kühlschränke und Wäsche-Wasch-Raum. Preise im August 2001: Person 1500, Zelt 900 Drachmen.

    [Top] [Inselübersicht]
     

 Agiali:
    Jenny und Helge Fugmann berichten über Camping Agiali. Sie waren im Juli 2000 dort. Der Platz liegt in der Bucht von Ormos Agiali, im Norden der Insel. Es gibt einen Campingbus und die Fahrt dauert ca. 45 Minuten. Den größten Teil der Fahrt hat man eine sehr gute Aussicht auf die Inseln westlich von Amorgos. Der Platz liegt etwa 500 Meter vom Sandstrand und etwa 900 Meter von dem kleinen netten Örtchen. Im Ort gibt es 2 Supermärkte, einen Bäcker, eine Wechselstube, einen Mopedverleih und einige Restaurants. Der Campingplatz hat einen Mini-Market mit dem Nötigsten. Die Sanitär-, Koch- und Waschanlagen waren sauber. Es gibt recht viel Schatten durch Bäume und Strohdächer. Der Platz ist günstig und nur auf Rucksacktouristen ausgelegt.

    [Top] [Inselübersicht]
     

Andros:
 Gavrio:
    In Gavrio gibt es einen Campingplatz mit Restaurant und Mini-Market. Der Campingplatz liegt am Meer und hat einen Swimming-Pool.

    Der Campingplatz wurde leider 1998 geschlossen. Zur Zeit gibt es auf Andros keinen Campingplatz mehr!

    Laut Silvia und Werner Eisele gibt es in Gavrio wieder einen Campingplatz. Swimming-Pool ist vorhanden. Öffnungszeiten von 15. April bis 15. Oktober. Tel. 0030 282 71444 (Mai 2001)
     

    [Top] [Inselübersicht]
     

Antiparos:
 Antiparos (Kastro):
    Auf Antiparos liegt der Campingplatz direkt am Meer, in der Nähe der Stadt Antiparos.Tel.: 0284-61221, Fax: 0284-61410. Es gibt einen Mini-Market und ein Restaurant. Es werden auch Bambus-Häuschen vermietet. Am Strand ist ein offizieller FKK-Bereich. Robert Schiller war 1999 dort und berichtet, daß der Platz ca. 600 m vom Hafen entfernt ist, der Campingbus geht stündlich, Platz direkt am Strand, dicht bevölkert mit Jugendlichen, Schatten durch Bäume und Schilf, es wurden neue Sanitäranlagen dazugebaut.

    [Top] [Inselübersicht]
     

Folegandros:
 Karavostassis:
    Angelika Holl war 1997 auf dem Campingplatz. Es gibt einen Mini-Bus, der allerdings schon in die Jahre gekommen ist. Der Platz ist ca. 10-15 Minuten vom Hafen weg. An der Kreuzung nach dem Hafenbecken ist der Campingplatz ausgeschildert, ihn zu finden ist allerdings nicht sehr leicht, (vor allem in der Nacht). Aber wenn man an der Kreuzung links geht und immer der Strasse am Meer folgt, steht man schon fast davor. Auf dem Campingplatz gibt es ein kleines Restaurant mit den üblichen Gerichten, einen kleinen Minimarkt, der allerdings nur das nötigste hat, und schattige Plätze fuer die Zelte, da überall Schilfdächer stehen. Die Toiletten und Duschen sind eher schlicht, es gibt auch keine Trennung der Geschlechter, oder sonstige Regeln. Es gibt auch kleine Küchen mit Kühlschraenken und Herdplatten wenn man seine Einkäufe lagern möchte oder sich selbst mal etwas zum Essen kochen will. Der Boden ist recht hart, und in der Nacht gibt es so gut wie keine Beleuchtung. Es gibt auch 1 oder 2 Zimmer, die vermietet werden. 

    [Top] [Inselübersicht]
     

Ios:
 Ios-Stadt:
    Camping Ios, direkt am Hafen von Ios. Der Platz macht äußerlich einen guten Eindruck, war jedoch Anfang Juni noch geschlossen. Claudia Gerhard war im Juni 2001 auf Ios und hat auf dem Platz Freunde besucht. Sie schreibt, dass der Platz ab Mitte Juni eigentlich immer schon offen ist. Ios-Camping hat mittlerweile einen ziemlich grossen Swimming-Pool-Bereich mit Bar, der Pool ist supergross, die Bar öffnet allerdings erst Anfang Juli (wenn die Hauptsaison losgeht), ebenso das dazugehörige Restaurant. Es gibt Schliessfächer und die Sanitäranlagen waren in Ordnung. Im grossen und ganzen ist die Anlage sehr sauber und viel viel ruhiger als Far Out Camping und ausserdem billiger.
 Mylopotas:
    Far Out Camping, direkt am Strand von Milopotas. Ich habe den Platz 1994 besucht. Der Campingplatz selbst hatte weder Restaurant, noch Mini-Market, jedoch war beides in direkter Nähe zu finden. Geöffnet ca. von Mitte Juni bis Ende September. In der Saison kann es, wegen einiger Discos in der Nähe, recht laut sein. Der Platz ist schattig, aber dennoch sehr staubig. Es gibt Mietzelte. Auf einem neueren Foto war auch ein Swimming-Pool abgebildet. Die sanitären Anlagen waren in Ordnung. Christiane Arndt schreibt, daß es inzwischen einen Supermarkt (24 Stunden!), einen riesigen Pool und ein kleines Restaurant gibt. Es soll immer eine super Stimmung auf dem Platz sein, man hat leider nie seine Ruhe, lernt aber um so mehr Leute kennen. Der Platz ist recht teuer. Udo Köhl berichtet über gröhlende Amis ab 10 Uhr morgens, laute, fiese Musik, Moskitos und akuten Platzmangel in der Saison. Auch gibt es Wartezeiten beim Duschen. Es gibt Schließfächer. Nina Degroot hat dieser Platz, den sie im Juli 2001 besuchte, überhaupt nicht gefallen. Sie meint, es war der dreckigste Campingplatz auf ihrer Reise. Rege zwischenmenschliche Kontakte waren in den Zelten und den Duschen zu beobachten, wirklich nicht jedermanns Sache. Mega staubig, selbst bei geschlossenem Zelt liegt abends eine staubschicht auf allem!! Super laut und prollig. Sie hat es dort nur eine Nacht ausgehalten. Nach Ios-Stadt ca. 30 Minuten zu Fuß. Abends ist der Ausblick den Fußmarsch jedoch Wert. 

    In direkter Nähe zu Far Out gibt es in der Hochsaison (Juli und August) zwei weitere Campingmöglichkeiten, über die jedoch nichts näheres bekannt ist. Oops, falsch, Barbara aus der Schweiz war 1999 dort und berichtet über Camping Purple Pig. Der Platz ist nicht so laut wie Far Out. Saubere Sanitäranlagen, aber kein Warmwasser. Guter Mini-Market und Bar mit toller Stimmung. Und einen Swimming-Pool gibt es auch. Viele Neuseeländer und Australier auf dem Platz. Etwa 8,-DM pro Person mit Zelt.

    Auf Ios soll es außerdem in Manganari und Agia Irini Gialou Campingmöglichkeiten geben oder gegeben haben. Wer weiß näheres?

    [Top] [Inselübersicht]
     

Kea:
 Pisses:
    Dank Claudia Tork wissen wir jetzt fast alles über den Campingplatz auf Kea. Claudia war im Juli 2000 dort. Der Campingplatz ist zugelassen für 62 Plätze, die Hälfte des Platzes ist mit großen Eukalyptusbäumen bepflanzt, die andere Hälfte hat zwar auch Bäume, aber nicht so große, also entsprechend weniger Schatten. Jeder Zeltplatz hat die Möglichkeit, auch Strom zu bekommen (kleine Verteiler am Weg). Es gibt für die Damen und Herren getrennt je drei Duschen und vier Toiletten, eine Waschküche mit 2 großen steinernen Waschbecken, eine Küche mit drei Gaskochern a 2 Flammen, sowie einem Kühlschrank und drei Spülen. Eine Grillstelle ist vorhanden (ohne Rost, den muß man sich selbst organisieren), sowie drei Steinbänken und Tische davor. Die Nutzung all dieser Sachen ist im Preis inbegriffen. Die Inhaber Nikos und Sofia Politis sind ein junges Ehepaar mit zwei Kindern, die Familie lebt im Sommer selbst auf dem Campingplatz. Es gibt ein kleines Cafe (offizielle Öffnungszeiten 8-15 und 17-22), welches vom Ehepaar Politis betrieben wird, Getränke und Toast ist die Auswahl, eine Taverne ist nicht auf dem Campingplatz, allerdings sind zwei Tavernen jeweils links und rechts am Strand, zwei Minuten Fußweg vom Campingplatz. Weiterhin gibt es einen ziemlich gut sortierten Mini-Markt (Öffnungszeiten wie Cafe), in dem man Joghurt, Milch, Seife, Chips, Gummilatschen, Cola etc.kaufen kann, keine Früchte, kein Gemüse, kein Fleisch und Brot nur manchmal. Die Preise sind auf deutschem Standdard oder etwas höher, eine Dose Cola 250 Drachmen im Mini-Markt, ein Kaffee Frappè im Cafe 600 Drachmen. An den Wochenenden im Juli und August ist der Platz knallvoll mit Athenern, die Wochenendurlaub machen, während der Woche gehts etwas gemütlicher zu. Preise in dieser Saison: 1300 Drachmen pro Person pro Tag, 1300 Drachmen pro Auto pro Tag, 1300 Drachmen pro Zelt pro Tag, 1800 Drachmen Wohnmobil pro Tag. Es gibt auch fünf bereits aufgebaute 2-Personen Igluzelte, die man mieten kann, Preis ist aber nicht bekannt. Eine Putzfrau flitzt den ganzen Tag über den Platz, die Duschen und Toiletten werden mindestens zweimal täglich gesäubert, die Mülleimer ständig geleert. Meist schafft man es, abends warm zu duschen, am Wochenende allerdings gibts Warteschlangen vor der Dusche und für die letzten nur noch eiskaltes Wasser. Wenn man Mängel meldet, werden diese fast umgehend behoben, auch Auskünfte zu Busverbindungen und anderen, schönen Stränden auf Kea gibt das Ehepaar Politis gerne. Im Juni 2001 haben erika und Martin Aebi den Platz besucht, hier ihr Bericht:  Im Juni noch kein Busbetrieb auf der Insel, nur mit Taxi oder Autostopp erreichbar. Preis hat auf 1400.- Drs pro Person und Zelt ebenfalls aufgeschlagen (HS-Preis nicht bekannt). Vor der Küche ist sogar eine Gefrierbox staitioniert und mittlerweile ist ein Rost für den Grill vorhanden. Boden ist harte Erde. Im Dorf Pisses, ca. 20min zu Fuss, gibt es einen Supermarket.

    [Top] [Inselübersicht]
     

Kleine Ostkykladen
 Donoussa und Koufunissia
    Auf den kleinen Ostkykladen gibt es nur einen offiziellen Campingplatz. Aber dennoch gibt es Möglichkeiten auch dort zu campen. Bernd Hafer hat auf seiner Homepage einiges darüber zu erzählen. Es sei aber hier nochmals darauf hingewiesen, daß wildes campen in ganz Griechenland verboten ist, und es sollte selbstverständlich sein, daß man die Natur schont, kein offenes Feuer macht und keinen Müll hinterläßt...
     

    Auf Donoussa findet man ca. 30 Minuten östlich des Dorfes, an einem schönen Strand, einige wilde Camper. Meißt FKK-Fans. Es gibt dort keine sanitären Anlagen.
     

    Auf Koufunissia liegt eine Campingmöglichkeit ca. 15 Minuten Fußmarsch vom Hafen entfernt. Im Hafen nach rechts (Blick zur Inselmitte) laufen. Eine ehemals wilde Campingmöglichkeit, bei einer Taverne, wurde in einen regulären Campingplatz umgewandelt. Till Kühnhausen war im Juli 2001 dort und er berichtet, dass der Platz staubig ist und wenig Schatten bietet. Allerdings sind neue Bäume gepflanzt, die brauchen aber noch ein paar Jahre, bis sie Schatten geben. Die sanitären Anlagen sind einfach, aber sauber, es gibt Klopapier, aber nur aufbereitetes Salzwasser. Ein wunderschöner Strand mit vielen kleinen sandigen Buchten liegt direkt vor der Tür. Der Platz war hauptsächlich von Griechen besucht. Es gibt eine Taverne mit Selbstbedienung, die abends relativ lange laute Musik laufen lässt. An der Rezeption gibt es einen kleinen Shop, der aber nicht einmal das nötigste hat. Es gibt einen Gepäcktransport zum Hafen, wenn man Glück hat, hat der (große weiße) Bus des Hotels nebenan ein paar Plätze frei und man muss nicht zu Fuß laufen. Zum Hafen/Hauptort sind es etwa 15 Minuten zu Fuß. Dort gibt es auch einen (sehr guten) Bäcker, zwei kleine Supermärkte und  einige Tavernen. Die Insel wird inzwischen regelmäßig von Naxos und Amorgos angefahren (je 10x pro Woche), allerdings sollte man sich bei starkem Wind gut überlegen, ob man mit den "Small Cyclades Lines" fährt - es war echt heftig. Preise im Juli 2001: Person 1000, Zelt 1200 Drachmen.

    [Top] [Inselübersicht]
     

Milos:
 Achivadolimni:
    Endlich hat auch Milos seinen Campingplatz. Der Platz ist relativ neu und liegt, zusammen mit einer Bungalowsiedlung, ganz im Süden der Bucht von Adamas. Da er relativ neu ist, sollten die sanitären Anlagen in Ordnung sein. Leider gibt es in der Nähe nur in der Hochsaison eine Taverne. Zum nächsten Ort ca. 2,5 km, nach Adamas ca. 7 km. Es gibt nur 2 mal täglich eine Busverbindung. Man sollte also ein Moped oder etwas ähnliches haben, damit man mobil ist. Der Strand beim Campingplatz ist ein ca. 1 km langer Kies-Sandstrand, der, zumindest für die Verhältnisse in der Bucht von Adamas, relativ sauber wirkte. Am Hafen von Adamas gibt es in einer Taverne Informationen über den Platz. Joachim Wienken hat den Platz im September 2001 besucht. er schreibt, dass der Platz in Milos in der Nachsaison insgesamt einen recht ordentlichen Eindruck machte. Sämtliche Zeltplätze sind mit Schilf überdacht. Es gibt Kühlschränke, ein Self-Service Restaurant und in der Hauptsaison auch eine Bar. Herauszuheben ist, daß der Campingplatz, außer daß er einen Campingbus hat, auch selbst Roller vermietet, die nicht teurer sind als in Adamas. Auch fährt der Bus öfter als 2-mal täglich. Allerdings ist die Laune des Personals sehr unterschiedlich und die dann auch noch Tagesform abhängig. Die Preise betragen in der Hauptsaison (1.7. bis 31.8.) pro Person 1.650 GDR und pro Zelt 1.000 GDR. In der übrigen Zeit 1.100 GDR bzw. 700 GDR. Kees van Hooidonk und Ine Vierhout habe den Platz im Jahr 2001 besucht. Sie berichten, dass der Platz fast industriell anmutet. Deutliche aber enge Einteilung der Stellplätze (etwa 3x4m). Die Plätze sind schattig wegen vorhandener Bambusdächer und blühendem Oleander. Auch Zelte sind zu mieten. Es gibt auch reine Schlafsackplatze unter einem Bambusdach, fur Leute ohne Zelt. Saubere Toilettenanlagen. Immer warmes Wasser vorhanden.
    Man vermietet auch Roller, aber ein Motorradführerschein wird dann verlangt. Küche mit gemeinsamen Kühlschränken, Restaurant und Bar (Lärm bis in die Frühe) sind alle auf dem Campingplatz vorhanden. Der Mini-Market hat fast nichts, so dass man immer nach Adamas (7 km) muss für das tägliche Einkaufen. Ca. 500 Meter Fußpfad bis zu einem schönen Sandstrand.. Wasser sehr gut für kleine Kinder geeignet. Fast jede Stunde fährt ein Inselbus nach Adamas. Sie empfehlen diesen Camping.
     

    [Top] [Inselübersicht]
     

Mykonos:
 Paradise Beach:
    Am Paradise Beach befindet sich einer der coolsten Campingplätze auf den Kykladen. Camping Paradise Beach hat einen wunderschönen Sandstrand, an dem FKK geduldet wird. Es gibt ein Restaurant, einen Mini-Market und es werden auch Zimmer vermietet. Der Platz selbst ist durch Büsche unterteilt, aber sehr staubig und hart. Die Sanitären Anlagen sind nicht mehr die neusten, aber wenigsten sauber. Am Strand gibt es verschieden Wassersportmöglichkeiten, unter anderem auch Tauchen. Eine Bushaltestelle ist einige hundert Meter entfernt. Boote fahren zu den wichtigsten Nachbarstränden. Ich empfand die Stimmung auf dem Platz als sehr angenehm und locker. Es herrschte Party rund um die Uhr. Stefan Seidel war im Juni 2000 dort. Es gibt zahlreiche Safes für Wertsachen. Der Bus fährt jetzt direkt am Platz, an der Taverne gegenüber, ab. Der letzte Bus geht aber bereits um 21 Uhr zurück, was sich aber im Juli/August ändern soll. Der Platz ist schattig und es gibt zahlreiche Parkplätze. Die Toiletten haben zwar keinen Deckel, sind aber sauber und sogar Toilettenpapier gibt es. Der Platz ist leider relativ laut, weil die nahe Tropicana Bar und später dann auch das Cavo Paradiso die Musik laut aufdrehen. Claudia Fischer beschreibt den Platz als sehr laut, die Toilettenanlagen als "Unter aller Kanone und teils unbegehbar". Ihr Zelt wurde verwüstet und Sie berichtet über kiffende und betrunkene Jugendliche. Der Platz ist relativ teuer. Erika und Martin Aebi besuchten den platz im Juni 2001. Hier ihr Bericht: Nun, so cool finde ich den Camping auch wieder nicht, wenn man mal von der Musik in Düsenjet-Lautstärke und dem Massentourismusflair absieht. Die "Küche" ist ein verwüsteter,  Jahre nicht mehr gereinigter Raum;  wenigstens war die Musik ab ca. Mitternacht auf erträglicher Lautstärke. Für diesen Service eindeutig zu teuer.
 Platis Gialos:
    Ganz im Osten von Platis Gialos, fast schon am Paradise Beach, gibt es einen weiteren Campingplatz. Der Platz ist durch eine Mauer windgeschützt. Es gibt einen Mini-Market und ein Self-Restaurant. Die sanitären Anlagen sind alt, aber sauber. Der Mini-Bus des Campingplatzes bringt einem, gegen Gebühr, nach Mykonos-Stadt. Ca. 500 m zu einer Bushaltestelle. Barbara aus der Schweiz war 1999 dort. Deshalb wissen wir jetzt, daß der Platz Mykonos Camping heißt und am Paranga Beach liegt. Er liegt an einer wunderschönen Bucht und FKK wird geduldet. Schattige Plätze auch ohne Zelt, Kochmöglichkeiten. Der Platz ist nicht so überlaufen wie Paradise, aber teuer (15,-DM pro Person mit Zelt). Nina Degroot war im Juli 2001 auf dem Platz. Sie ergänzt, dass der Platz etwa 5 km von Mykonos Stadt liegt. Es gibt Toilettenpapier, die Santiäranlagen sind sauber, es sind nur 50 Meter zum Strand. Guter Self-Service und frische Croissants und Brötchen im Mini Market. Campingbus zum Hafen und Flughafen und auch öffentlicher Bus (z.b. zum Paradise Beach). 10 Minuten zu Fuss zum Paradise Beach. Nette Leute und gute Stimmung. Mit Sleeping Bag Area. 

    [Top] [Inselübersicht]
     

Naxos:
 Naxos-Stadt:
    Im Süden von Naxos-Stadt gibt es einen Campingplatz. Geöffnet von mitte Juni bis mitte September. Näheres ist nicht bekannt. Doch, Jurrianne Biekart berichtet über Camping Apollon, an der Strasse nach Agia Anna. Ein guter, nicht zu voller Platz. Der Platz ist durch eine Strasse und viel Gestrüpp vom Strand getrennt. Es soll ein Swimming-Pool vorhanden sein. 
 Agia Anna:
    Ca. 5 km südlich von Naxos Stadt befindet sich Agia Anna an einem wunderschönen , fast 2 km langen Sandstrand. Hier liegt Camping Maragas. Der Platz ist sehr staubig, hart und trocken, und nur die zahlreich vorhandenen Überdachungungen bieten Schatten. Ich war 1991 (lange her...) auf diesem Platz. Es gab einen Mini-Market und eine kleine Bar. Die sanitären Anlagen waren nicht besonders sauber und es roch nicht besonders gut. Trotzdem war auf dem Platz eine sehr angenehme Atmosphäre und es waren viele Deutsche dort. Das beste an dem Platz ist aber sicherlich der Strand (liegt direkt am Platz), an dem auch FKK geduldet wurde. Der Platz bietet einen Mini-Bus zum Hafen. 1999 war Barbara aus der Schweiz dort und Sie berichtet, daß die Stimmung abends am Strand immer noch wahnsinnig gut ist und Lagerfeuerromantik herrscht. Grill-House und Taverne gleich neben dem Campingplatz. Die Sanitären Anlagen sind alt, aber durchaus sauber. Großer Supermarkt mit frischem Brot und Gemüse auf dem Platz. Kochmöglichkeiten mit Kühlschrank sind vorhanden. Probleme mit der Warmwasserversorgung. Gute Busverbindung nach Naxos. Preis ca. 8,-bis 10,-DM pro Person mit Zelt. Auch Thomas Rauen hat den Platz 1999 besucht. Er berichtet, daß der Platz sehr voll und deshalb laut war. Es waren einige größere Jugendgruppen dort. Er beschreibt die Sanitäranlagen als etwas schmuddelig. Am Platz kann man Schiffstickets und Ausflüge buchen, es gibt Miet-Safes und inzwischen sind wohl auch die Bäume etwas gewachsen. So, und jetzt hat sich noch Christiane Arndt gemeldet, sie sagt, daß es weiter hinten auf dem Platz seit 1998 neue Duschen gibt, die etwas sauberer sind, als die Alten. Aber auch hier kann es sein, daß nur kaltes Wasser fließt. Im August 2000 waren Marc Freidhof und Angela Scharlach auf dem Platz. Sie berichten, daß die sanitären Anlagen sauber (2 mal tägl. Reinigung) und nie überfüllt waren. Ja, wie sind sie nun, die sanitären Anlagen? Thomas Goerlich war im September 2000 dort und schreibt, daß sie trotz regelmäßiger Reinigung recht dreckig sind. Es wird halt einfach etwas mit dem Wasserschlauch aufgemischt. Der Campingbus fährt eher selten, aber direkt vorm Platz hält der öffentliche Bus. Udo Köhl meint, dass die sanitären Anlagen, nach der täglichen Putzaktion, sauber und trotz fehlender Klobrillen nicht schlecht sind. Claudia Fischer schreibt, dass dieser Platz ihr Lieblingsplatz ist. Sie meint, sehr sauber, nette Leute, warmes Wasser, guter Supermarkt, nette Bar, guter Preis, sehr schöner Strand. Till Kühnhausen hat den Platz im August 2001 besucht. Er schreibt, dass der Platz zu dieser Zeit sehr voll war. Die modernen und zahlreiche Sanitäranlagen, waren trotz 2 bis 3 maliger Reinigung am Tag nicht immer sauber. Tischfussball, Flipper, Videospiele sind vorhanden. Elektroanschlüsse für Caravans. Große Bar auf dem Platz. Die Taverne daneben bietet Ermäßigungen für Camper. Bushaltestelle (jede halbe Stunde nach Naxos) direkt vor der Tür. An der Rezeption wird Deutsch gesprochen. Insgesamt viele Deutsche und Franzosen auf dem Platz. Basketballplatz, Moped- und Autovermietung (etwas umständlich, da die Fahrzeuge immer erst aus Naxos geholt werden müssen, dafür aber relativ günstig) vorhanden. Campingbus holt einen am Hafen ab, zurück muss man meist den Linienbus nehmen. Preise im August 2001: 2 Personen + Zelt 5200 Drachmen. Der Platz gehört zu einem Zusammenschluss von insgesamt 7 Plätzen (Maragas/Naxos, Santorini Camping, Camping Kaoula/Paros, Far Out Camping/Ios und noch drei andere), wenn man vorher auf einem der anderen Plätze war gibt es 10 % Ermäßigung. Nina Degroot war im Juli 2001 dort. Sie beschreibt die Sanitäranlagen nun wieder einmal als sauber. Sie fand, dass es der schönste Campingplatz ihrer Reise war. Ganz tolle Stimmung und nette Leute. Viel Schatten auf dem Platz, gute Bar. Mini Markt direkt am Strand. Kees van Hooidonk und Ine Vierhout haben den Platz im Jahr 2001 besucht. Seit diesem Jahr gibt es mehr Platz, auch für Gruppen geeignet. 
    Moderne und sehr saubere Toilettenanlagen. Ruhiger Camping. Sehr viel Schatten. Gemeinsame Kühlschranke sind auch da. Menu’s sind im Restaurant zu bestellen. Direkt neben dem Camping ist ein Supermarkt und ein Restaurant. Preise: 2 Personen mit Zelt: 5.200 drs/Nacht. Auch Bungalows sind zu mieten. Fast alle 20 Minuten fährt ein Inselbus nach Naxos Stadt. Sie empfehlen diesen Platz sehr. Robert Kammler hat Camping Maragas im August besucht. Die sanitären Anlagen waren trotz regelmäßigem putzen öfters dreckig. Der Platz war nicht zu voll und nachts ruhig. Wunderschöne Abende am Strand mit Lagerfeuer/Grillen,Ouzo-Gelage, sehr international!! von 18-35 Jahre, jeden Abend, Auffang für alle, die von kleineren Inseln kamen wo nichts mehr los war. Im Juli wohl sehr voll und laut durch Jugendgruppen.
     


    Ebensfalls in Agia Anna liegt Camping Plaka. Der Platz soll recht gut sein, es liegt jedoch noch keine genaue Beschreibung vor, aber ich habe 1999 im Hafen einen Mini-Bus gesehen. Also bitte melden, wenn ihr Näheres wißt. Na bitte, Stefan Seidel kennt den Platz. Der Platz liegt südlich von Camping Maragas und es gibt einen Camping- und den Linienbus (ca. stündlich). Der Platz ist nur durch die staubige Piste vom tollen Strand, an dem FKK üblich ist, getrennt. Der Platz ist neu und hat reichliche und saubere sanitäre Anlagen. Es gibt einen Mini-Market, ein Restaurant, Telefon und Mietzelte. Kosten pro Person ca. 8,-DM. Einziger Nachteil des Platzes: Es gibt Mücken oder noch größere Stechdinger. Florian Plenk war im September auf dem Platz und er berichtet, daß die sanitären Anlagen 2 mal täglich gereinigt werden. Der Mini-Market ist gut sortiert. Der Campingbus fährt abends relativ regelmäßig in die Stadt. Der Platz bietet Schatten, aber nebenan ist eine Disco.

 Agia Prokobios:
    Ebenfalls ein paar Kilometer südlich von Naxos-Stadt wird ein weiterer Campingplatz gemeldet. Auch hier habe ich 1999 bei einem Zwischenstop im Hafen von Naxos nur den Mini-Bus gesehen. Der Platz soll Mini-Market und Self-Restaurant haben und schattig sein.
 Agia Georgios:
    In Agia Georgios, direkt bei Naxos-Stadt, liegt Camping Naxos. Der Platz ist schattig und hat Mini-Market und Self-Restaurant. Der Strand dort soll relativ breit und leer, aber schmutzig sein. Dafür ist auf dem Campingplatz ein Swimming-Pool vorhanden. Der Platz liegt direkt am Flughafen, der aber eher selten angeflogen wird (kein Charterflug).

    [Top] [Inselübersicht]
     

Paros:
 Paros-Stadt (Parikia):
    In Paros-Stadt befindet sich der einst als schlechtester Campingplatz der Kykladen bekannte Platz Koula. Aber Gott sei Dank, es hat sich einiges zum Positiven gewendet. Die französischen Stehtoiletten wurden 1997 oder 1998 endlich ersetzt. Der komplette Sanitärbereich wurde renoviert und ist nun in Ordnung, aber leider ist es mit der Sauberkeit nicht immer zum Besten gestellt, da oft nur einmal am Tag, einfach mit dem Wasserschlauch, gereinigt wird. Der Platz liegt etwa 600 Meter nördlich vom Fährhafen, nicht weit von 2 Stränden. Der Platz ist von Juni bis September geöffnet, ist sehr schattig, bietet Überdachungen für Schlafsäcke und hat einen Mini-Market. Die Zelte stehen überall direkt auf trockener Erde. Das Self-Service Restauarant öffnet erst mitte Juni. In der Nähe mehrere Car und Bike-Rentals. Preise im Juni 2001: 1500 Drs pro Person. Stellplatz in der Vorsaison kostenlos.


    Ebenfalls zu Paros-Stadt gehört Camping Krios am Krios Strand (etwas nordwestlich von Paros-Stadt). Der Platz ist nur über Feldwege zu erreichen und nur in der Hochsaison geöffnet. Keine öffentliche Busverbindung. Gut 2 Kilometer zur Stadt. Weiteres ist nicht bekannt. Oh doch, Barbara aus der Schweiz war 1999 dort. Der Platz liegt an einem guten Sandstrand. Schöner, ruhiger Platz mit viel Schatten (Dächer oder Pinien). Winziger Mini-Market und Self-Service mit meißt kaltem Essen ist vorhanden. Sehr saubere Sanitäranlagen mit Warmwasser in Hülle und Fülle. Bustransfer nach Paros mit dem Camping-Bus. Der Platz ist wohl eher was zum ausruhen und kostet ca. 8,- DM pro Person mit Zelt. Ach ja, einen Swimming-Pool gibt es auch.

 Naoussa:
    In der Nähe des Strandes, zwischen Naoussa und dem (sehr sehenswerten) Strand von Kolumbithres, liegt der Campingplatz Naoussa. Der Platz ist durch Schilfgras in mehrere Teile unterteilt. Im Juni gibt es sogar noch etwas Gras auf dem Platz. Die Sanitäranlagen sind alt aber sauber. Es gibt einen Mini-Market und eine kleine Bar. Nach Naoussa etwa 2 Kilometer. Zweiradverleih auf dem Platz. Mini-Bus zum Hafen. Robert Schiller war 1999 dort, er berichtet darüber, daß der Campingbus mehrmals am Tag fährt, der Platz hat größere Bäume und ist schattig, Strand von Kolumbithres war wenig besucht, 15 min. entfernt, herrlich warmes Wasser da flacher Sandstrand, gute griech. Küche im Camping-Restaurant. Laut Marc Freidhof und Angela Scharlach muß man zum Linienbus ca. 15 Minuten laufen. Sanitäre Anlagen sind ausreichend vorhanden und werden 2 mal täglich geputzt. Der Platz war Anfang August 2000 fast ausschließlich von sehr jungen Griechen besucht, die die sanitären Anlagen leider nicht immer in einem annehmbaren Zustand hinterließen. Auch war es zu der Zeit auch nachts oft sehr laut auf dem Platz. Thomas Goerlich hat den Platz im September 2000 besucht und berichtet, daß der Campingbus, nach Absprache, auch noch spät abends die Gäste aus der Stadt zurückholt. Der Platz ist familiär geführt und hat eine Gemeinschaftsküche, allerdings ohne Kochgelegenheit (nur Spüle und Kühlschrank) mit überdachtem Eßbereich. Eine Waschmaschine ist vorhanden. Jegliches Wasser auf dem Platz ist Salzwasser und am nördlichen Ende des Platzes kann es durch einen Abwasserkanal zu Geruchsbelästigungen kommen. Der Platz hat bis ca. mitte September geöffnet und war recht ruhig. Till Kühnhausen war im Juli 2001 auf dem Platz, er berichtet, dass die Geruchsbelästigung durch den Abwasserkanal nur minimal war. Es gibt einige wenige "Traumplätze" unter großen Bäumen mit herunterhängenden Ästen, so dass man von allen Seiten vollkommen sichtgeschützt ist. Der Campingplatz war nicht besonders voll,  Preise im Juli 2001: Person: 1500, Zelt: 1000 Drachmen.


    Es soll, laut Greek Camping Association in Naoussa einen zweiten Campingplatz mit Mini-Market und Self-Restaurant geben. Näheres ist nicht bekannt. Wer hat Infos? Da niemand den Platz bisher gesehen hat, scheint in Naoussa wohl nur der eine Platz zu existieren.
     

 Agia Irini:
    Bei Agia Irini/Keraki ist in der Baedeker-Kykladenkarte ein Campingplatz eingezeichnet. Näheres ist nicht bekannt. Doch, Udo Köhl war dort. Zu erreichen vom Hafen: Mit dem Bus in Richtung Punda fahren und dem Busfahrer sagen, wo man hin will. Von der Hauptstrasse noch ca. 1,5 km zu Fuß Richtung Meer. Es ist ein kleiner Familienbetrieb, nur durch einen Zaun vom Meer getrennt. Bademöglichkeit und Möglichkeit für Spaziergänge. Wenige Touristen, ziemlich ruhig, gute und relativ neue sanitäre Anlagen. Freundliche Besitzer und es wurden Bäume gepflanzt.
 Peponas:
    Bei Peponas, südlich von Paros-Stadt, ist in der Baedeker-Kykladenkarte ein Campingplatz eingezeichnet. Näheres ist nicht bekannt. Vielleicht ist das ja Camping Parasporus, siehe weiter unten.....
 Piso Livádi:
    Dank Alfred Hörner (er war im Jahr 2000 dort) wissen wir jetzt näheres über den Campingplatz in Piso Livadi. Er heißt Captain Kafkis und liegt etwa 1 km vom Ort entfernt, auf einer Anhöhe. Auch zum Strand ist es deshalb 1 km entfernt. Es gibt auf dem Gelände mehrere Sanitäranlagen, es wird auf Sauberkeit geachtet und es gibt sogar Toilettenpapier. Der Platz soll schattig sein und über einen Mini-Market und eine Bar verfügen. Joachim Wienken war im September 2001 auf dem Platz und er ergänzt, dass  es einen Campingbus gibt, der zweimal täglich zu festen Zeiten nach Parikia fährt. Die Sanitäranlagen sind in der Tat sauber, allerdings gab es warmes Wasser nur in der Theorie. Dafür findet man dort auch genügend schattige Plätze. Zu ergänzen sind noch die Kühlschränke und ein kleiner Pool. Kees van Hooidonk und Ine Vierhout waren 2001. Die Campingverwaltung bezeichnet den Platz als einen Familiencamping. Saubere Toiletanlagen. Nicht immer warmes Wasser vorhanden. Schattiger Camping mit kleinem Schwimmbad. Der  Boden ist sehr felsig. Bei der Campingverwaltung kann man einen Hammer bekommen und Zeltheringe aus Betoneisen. Bungalows sind auch zu mieten. Kein Campingbus am Hafen. Zum nächsten Supermarket etwa 10 Minuten zu Fuss. Sie empfehlen diesen Camping sehr. Fast jede Stunde fährt ein Inselbus nach Parikia.
 Agia Maria:
    Nordöstlich von Naoussa, am Strand von Agia Maria, gibt es in der Hochsaison einen weiteren Campingplatz, über den aber leider nichts näheres bekannt ist. Doch, Jenny und Helge Fugmann waren im Juli 2000 dort. Der Platz heißt Surfing Beach und liegt an einem sehr schönen und ruhigen Sandstrand. Die Sanitäranlagen waren sehr gut. Es gibt zwar nur Stehtoiletten, diese werden aber rund um die Uhr sauber gehalten. Auf dem Platz gibt es einen Swimming-Pool mit Tauchschule, einen Mini-Market und eine wunderschöne Taverne direkt am Strand. Die Zeltplätze sind zum Teil sandig, aber alle überdacht. An der Rezeption wird deutsch gesprochen und es gibt dort kostenlose Schließfächer. Es gibt einen Busservice Tag und Nacht (9 Uhr bis 3 Uhr) nach Naoussa und Parikia (Paros-Stadt).
 Parasporos Beach:
    Barbara aus der Schweiz berichtet über Camping Parasporos am Parasporos Beach. Ich konnte den Ort/Strand auf der Paros-Karte nicht finden, weiß also nicht, ob einer der oben genannten Plätze gemeint ist. Auf jeden Fall soll der Platz schattig sein, teilweise herrscht extremer Grillenlärm. Saubere Sanitäranlagen. Self-Service Restaurant, tolle Bar und kleiner Mini-Market. Swimming-Pool und 5-10 Minuten zu einem nicht berauschenden Strand. Guter Bustransfer nach Paros-Stadt, tolle Stimmung, sehr viele deutsche/österreicher. Preis ca. 6,- DM pro Person mit Zelt. Aha, jetzt hat auch Thomas Rauen den Platz besucht. Er liegt ca. 1 km südlich von Paros-Stadt. Auch Thomas beschreibt den Platz als laut und groß. Die Sanitäranlagen sind modern. Der Campingbus fährt tagsüber im Halbstundentakt zum Hafen von Paros. Claudia Fischer schreibt, dass der Sanitärbereich voll in Ordnung ist. Der Platz ist groß und schattig. Am Strand gibt es Liegen und eine (etwas teure) schöne Bar. Wenig Auswahl beim Frühstück, aber noch in Ordnung. Nina Degroot war im Juli 2001 auf dem Platz. Auch sie schreibt über höllischen Grillenlärm. Viele Franzosen auf dem Platz. Gutes Restaurant. Der Campingbus fährt maximal im Stundentakt, tagsüber seltener. Im Juli lag der Preis bei 2000 Drs pro Person plus 800 pro Zelt.

    [Top] [Inselübersicht]
     

Santorini:
 Fira:
    In Santorinis Hauptort Fira gibt es einen Campingplatz mit Swimming-Pool. Der Platz ist schattig, hat Mini-Market, Self-Restaurant und eine Bar. Über die sanitären Anlagen ist nichts bekannt. Kein Strand in der Nähe, aber gute Busverbindungen zu allen Stränden. Laut Marc Freidhof und Angela Scharlach sind die sanitären Anlagen sauber und man muß nicht anstehen. Es gibt ein Internetcafe! Preise: 2000 Drs pro Person und 800 Drs pro Zelt. Till Kühnhausen war im August 2001 auf dem Platz und er beschreibt den Platz als mittelgroß mit viel Schatten und sehr teuer (Preise im August 2001: Person 2300 Zelt 900 Drachmen). 500m zum Stadtzentrum von Fira, 600m zur Bushaltestelle in alle Richtungen und zu allen Stränden. Er meint, die Sanitäranlagen seien alt und nicht immer sauber. Kochgelegenheit mit Kühlschrank und Steintischen und -bänken vorhanden. Es gibt Schließfächer, eine Gelegenheit zum Wäsche waschen und einen schlecht sortierten Minimarkt. Zum nächsten Supermarkt ca. 300m. Self-Restaurant, Pool-Bar und Campingbus zum Hafen sind vorhanden. Der Platz gehört zu einem Zusammenschluss von insgesamt 7 Plätzen (Maragas/Naxos, Santorini Camping, Camping Kaoula/Paros, Far Out Camping/Ios und noch drei andere), wenn man vorher auf einem der anderen Plätze war gibt es 10 % Ermäßigung.

    In Fira gibt es auch eine Jugendherberge. Nina Degroot hat sie im Juli 2001 besucht. Sie schreibt über durchgewetzte, schmuddelige Betten. Sanitäranlagen nicht gerade sauber und Personal unfreundlich. Teuer (3000 Drs) und nicht zu empfehlen.

 Perissa:
    In Perissa befindet sich ein Campingplatz. Früher ging man vom Self-Restaurant direkt auf den Strand mit schwarzem Lavasand. Leider wurde jetzt eine Strasse gebaut. Deshalb ist der Platz auch nicht mehr ganz so ruhig, wie er einmal war. Geöffnet von mitte Mai bis mitte September (Self-Restaurant ab mitte Juni). Es ist ein Mini-Market vorhanden. Die sanitären Anlagen sind alt, aber sauber und intakt. Ticket-Service, Bushaltestelle, Tavernen, alles in der Nähe. Der Platz ist sehr schattig, fast der ganze Platz wird von Bäumen überdacht, siehe Kykladen-Fotoalbum. Robert Schiller war 1999 dort und berichtet, daß ein Campingbus vorhanden ist, daß der Inselbus aber nur 2 mal täglich direkt zum Hafen fährt. Sonst ist umsteigen in Fira nötig. Laut Christiane Arndt lassen die sanitären Anlagen zum Teil auch zu wünschen übrig. Auch Marc Freidhof und Angela Scharlach haben den Platz besucht (August 2000) und berichten über zu wenige, und schmutzige Sanitäranlagen, sowie schlampige Platzführung. Preise: 1900 Drs pro Person. Laut Florian Plenk gehen die sanitären Anlagen noch knapp als OK durch. Kees van Hooidonk und Ine Vierhout haben den Platz im Jahr 2001 besucht. Sie hatten hier sehr negative Erfahrungen. Schmutzig, schlampige Platzführung, Waschbecken die verstopft sind und nicht gangbar gemacht werden. Toiletten schmutzig und ohne Verrieglung. Abends und Nachts bis 5 Uhr morgens sehr, sehr laute Discomusik von drei Seiten des Campingplatzes. Nach zwei Nächten sind sie geflüchtet. Preise: 2 Personen mit Zelt: 4.800 Drs/Nacht. Fast jede Stunde fahrt ein Inselbus nach Fira. Ab dort nimmt man den Bus zum Hafen.
 Kamari:
    In Kamari gibt es nur in der Hochsaison (Juli/August) einen Campingplatz. Der Platz liegt direkt an der Hauptstrasse, ca. 500 Meter vom Strand entfernt. Der Platz macht von aussen einen tristen Eindruck und er bietet nur etwas Schatten. Näheres ist auch hier leider nicht bekannt. Till Kühnhausen berichtet, dass der Platz im August 2001 geschlossen war und nicht den Eindruck baldiger Wiedereröffnung machte!
 Megalochori:
    In der Hochsaison soll es in Megalochori einen Campingplatz geben. Aber leider ist die Info alt. Weiß jemand etwas genaueres? Ja, es gibt ihn! In der Nähe von Megalochori gibt es einen Campingplatz mit dem Namen Caldera View. Er ist gut ausgestattet und sehr ruhig. Es gibt einen Bus zum Hafen, ansonsten ist ein Roller empfehlenswert.

    [Top] [Inselübersicht]
     

Serifos:
 Livadi (auch Livadakia):
    In Livadakia befindet sich Coralli Camping Bungalows. Der Platz liegt am Meer, ist schattig, hat Mini-Market und Self-Restaurant. Näheres ist leider wieder einmal nicht bekannt. Doch, Erika und Martin Aebi haben den Platz im Juni 2001 besucht. Ihr Bericht:  Sehr schattiger Camping, inmitten eines dichten Waldes von riesigen Eucalyptusbäumen und Oleander. Zusätzlich noch einige Schilf-Schattendächer. Boden meist harte Erde, teils Sand. Vorhanden ist ein kleiner Mini-Market, Swimming-Pool, Bar, Restaurant, im Kleider-Waschraum nebst Warmwasser auch Waschmaschine und Tumbler, Küchenraum mit warm/kalt Wasser und 3 Kühlschränken, saubere Französische Stehtoiletten und je ein normales WC. Der schöne Camping liegt direkt am Sandstrand mit Bäumen in der traumhaften Bucht von Livadakia, wo der Inselhafen ist. Bis zum Dorfzentrum/Hafen 10 min. zu Fuss, Transfer mit Campingbus vom/zum Hafen. Inselbus im Dorfzentrum mehrmals tgl. ins Inselinnere. Kosten: Vorsaison Drs 1200.-/person plus Zelt 600.-, Hauptsaison Drs 1500.-/Pers plus Zelt 700.-. Bungalows sind ab 11000 Drs auf Platz zu mieten. Die Leute an der Rezeption sind noch nicht alle so erfahren, aber sehr freundlich. Mastercard etc akzeptiert.
    Internet: www.coralli.gr  Kees van Hooidonk und Ine Vierhout waren 2001 auf dem Platz und ergänzen, dass die Toilettenanlagen sehr sauber sind. Immer warmes Wasser vorhanden. Sie empfehlen diesen Campingplatz. Roller nur zu mieten am Hafen (Coralli) und bei der Tankstelle.
     

    [Top] [Inselübersicht]
     

Sifnos:
 Kamares:
    In Kamares liegt Makis-Camping ( Tel./Fax: 0284-32366). Robert Schiller war 1999 dort und berichtet, daß der Platz sehr persönlich geführt wird und viel Stammpublikum dort anzutreffen ist. Geöffnet ist der Platz von April bis November. Es gibt Bäume und der Platz ist schattig. Zum Strand ca. 5 Minuten, zum Hafen ca. 600 Meter. Für Nicht-Zelter gibt es Schlafmatratzen. Leider gibt es zur Zeit nur französische Toiletten.
    Im Juni 2001 waren Erika und Martin Aebi auf dem Platz. Sie berichten, dass der Platz sehr gepflegt ist. Im Juli 2001 wird eine neue Küche (Kühlschrank vorhanden) und eine neue Reception eröffnet. Preise im Juni 2001: 1500 Drs pro Person inkl. Zelt. Preise in der Hochsaison bei 1700 Drs. Joachim Wienken hat "seinen Lieblingsplatz" im September 2001 besucht. Er meint, auch wenn "nur" französische Toiletten vorhanden sind, so macht das überhaupt nichts, denn diese sind wie die übrigen sanitären Anlagen SEHR sauber. Toilettenpapier gibts dazu. Zu erwähnen sind noch warmes Wasser, Waschmaschinen, viele Bäume und viel Schatten, Zeltverleih, Schlafsackplätze, das kleine Restaurant und natürlich die sehr netten Besitzer. Die Preise sind allerdings etwas höher geworden, als unsere Vorgänger geschrieben haben: in der Nebensaison GDR 1.300,-/Person bzw. GDR 700,-/Zelt; in der Hauptsaison (wieder 1.7.-31-.8.) GDR 1.450,- bzw.   800,-. Kees van Hooidonk und Ine Vierhout waren 2001 auf dem Platz und bestätigen das oben Gesagte. Sie empfehlen diesen Campingplatz sehr.
 Platis Gialos:
    Auf Sifnos soll es in Platis Gialos einen Campingplatz geben. Wer weiß näheres darüber? Ja, diese Frage hat sich erledigt. Robert Schiller war 1999 dort. Der Platz ist nur mit dem Inselbus zu erreichen. Nur wenig Schatten junge, kleine Bäume. Der Platz liegt bergwärts und einsam. Ca. 15 Minuten zum Strand. Der Platz wirkt sehr neu, hat aber auch nur französische Toiletten.

    [Top] [Inselübersicht]
     

Siros:
 Galissas:
    Auf der Insel Siros liegt in Galissas der Campingplatz The two Hearts (Dio Kardies), Tel.:0281-42052, Fax:0281-43290. Er liegt am Strand, ist schattig, hat einen Mini-Market, eine Kochstelle und ein Self-Restaurant. Es werden auch Zimmer vermietet. Robert Schiller hat den Platz 1999 besucht und berichtet über Abholung mit Campingbus vom Hafen in Hermoupolis, der Platz hat niedrige Pistazienbäume und einige Olivenbäume und ist sehr schattig, die Sanitäranlagen sind alt aber intakt. Bucht mit Sandbadestrand und flachem Wasser (Galissas Beach) und zweite Badebucht mit FKK-Möglichkeit (Armeos Nudist Beach), beide Strände 10 min. vom Platz entfernt. Der Ort ist wenig touristisch. Sorry, der Platz liegt doch nicht am Strand. Zum Familien Strand sind es etwa 10 Minuten, zum Nudisten Strand ca. 20 Minuten zu Fuß. Der Platz war im August 2000 sehr sauber und es gab die ganze Zeit warmes Wasser. Erika und Martin Aebi haben den Platz im juni 2001 besucht und berichten über einen äußerst freundlichen und zuvorkommenden Service an der Rezeption. Der ganze Platz hat zusätzlich zu Bäumen ein Netz-Schattendach. Preise Juni 2001: 1500 Drs inkl. Zelt.

    Camping Yianna ist ein weiterer Campingplatz auf Siros. Er liegt am Meer, ist schattig und hat einen Mini-Market. Nur in der Hochsaison geöffnet. Robert Schiller war 1999 dort und berichtet über Strohdächer und intakte Sanitäranlagen. Der Platz war gut besucht und der Strand ist etwa 5 Minuten entfernt.

    [Top] [Inselübersicht]
     

Tinos:
 Tinos-Stadt:
    In Tinos-Stadt liegt Camping Tinos. Der Platz liegt in der Stadt, nicht weit vom Fährhafen. Er ist schattig, aber die Zelte stehen auf trockener, weicher Erde. Es werden auch Bungalows vermietet, diese sind aber oft schon über Wochen im Voraus von Pilgern gebucht. Die sanitären Anlagen sind alt, aber sauber. Es ist ein Mini-Market vorhanden, und es ist nicht weit zu einem Strand. Die Leute an der Rezeption sind sehr freundlich.

    [Top] [Inselübersicht]

     Bernd Grünewald, Camping, Campingführer, Zelten, Kykladen, Inselhüpfen

Feedback:
 

Benutzen Sie das Feedback-Formular auf der aktuellen Seite !